Osman Aytekin. Artvin`deki mimari eserler. Doktora tezi (1996)

Tez KünyeDurumu
Artvin`deki mimari eserler /
Yazar:OSMAN AYTEKİN
Danışman: PROF. DR. ABDÜSSELAM ULUÇAM
Yer Bilgisi: Yüzüncü Yıl Üniversitesi / Sosyal Bilimler Enstitüsü / Arkeoloji ve Sanat Tarihi Ana Bilim Dalı
Konu:Sanat Tarihi = Art History
Dizin:Artvin = Artvin ; Kiliseler = Churchs ; Mimari eserler = Architectural works
Onaylandı
Doktora
Türkçe
1996
385 s.
Artvin im Osten der Schwarzen Meerküste, von Kars im Nordosten, von Erzurum in Südosten und Süden, von Rize im Westen; vom Schwarzen Meer im Norden und von der Georgischen Republik im Nordosten begrenzt, ist eine Grenzestadt der Türkei. Sie besteht aus 7436 qm2 und hat 7 Landkreise Die hauptsâchlichen Bautatigkeiten von Artvin, deren Vorgeschichte auf den Epochen v. chr. beruht, entstanden unter dem EinfluJ3 der christlichen Kultur im Mittelalter. Von den Osmanen im XVI. Jahrhundert erobert, hat Artvin zum ersten mal die Werke der islamischen Zivilisation kennengelerat. Wahrend aber eine wissenschaftliche Forschung, die die aile architektonischen Werke in dieser Gegend untersucht, ohne den Kulturunterschied zu betrachten und in die Epochen zu verteilen, nicht vorhanden ist, sind die Untersuchungen, die zu dem Mittelalter vor der osmanischen Zeit und den auslândischen Forschern gehören, nicht genügend; die wissenschaftlichen Forschungen nach dem XVIII. Jahrhundert aber sind so wenig wie möglich. Davon ausgehend werden die geschichtlich wertvollen 158 Bauwerke von dieser reichen architektonischen Erbschaft in Artvin untersucht. AuPerdem haben wir versucht, das Bauwesen dieser Gegend mit 84 Zeichnungen und 264 Bildern wissenschaftlich bekannt zu machen. Die bedeutendste architektonische Entwicklung in dieser Gegend geschah zwischen VIII. und XL Jahrhundert. Neben den prâchtigen Kirchen wurden auch zahlreiche Festungen, die eine strategische Bedeutung haben, von den Georgiern in Artvin und in ihrer Umgebung in der Zeit von Bagraten errichtet. Nach dern XI. Jahrhundert ist das Bauwesen in der Gegend zurückgedrângt. Mit der Herrschaft der Osmanen im XVI. Jahrhundert begann die zu der islamischen Zivilisation gehörenden Bauwerke errichtet zu werden. Aber die weite Entfernung dieser Gegend von der Residenz, die Verkehrsschwierigkeiten, der geringere Anteil dieser Gegend an Nationalprodukt, schlechte Situationen des Osmanischen Reisches in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht, wirkten negativ auf die Entwicklung der Bauwerke in dieser Zeit, und die Bauwerke führten ihr Wesen mit lokalen Eigenschaften. Als die Provinz von den Russen im Krieg 1878 zwischen Osmanen und Russen besetzt wurde, wurde die Bevölkerung umgesiedelt. Al ein gefangenes Volk konnte die Bevölkerung dieser Gegend nicht mehr die Gelegenheit finden, sich mit den kunstlerischen Tatigkeiten zu beschâftigen und das Bauwesen in dieser Gegend konnte nie die ehernalige Lage erreichen.

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