Woher kommt der Haß auf Amerika? : Sardar, Ziauddin 1951- Verfasser

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Woher kommt der Haß auf Amerika? : Sardar, Ziauddin 1951- Verfasser

223 S. 21 cm, 340 gr

Wir dürfen, so tönt es spätestens seit dem Angriff der USA auf den Irak von überall her, nicht in Amerikafeindlichkeit verfallen. Auch der artigste Appell aber schafft die Tatsachen nicht aus der Welt. Und Tatsache ist, daß viele Menschen Amerika hassen: nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in den Entwicklungsländern und Europa. Speist sich der allgegenwärtige Haß auf Amerika nur aus dem Ressentiment der Dummen, Unfähigen und Zurückgebliebenen dieser Welt? Oder wird er durch die ungezügelte Dominanz der ersten Hypermacht der Geschichte geradezu herausgefordert? Sardar und Davies untersuchen die globalen Auswirkungen der militärgestützten Außenpolitik, der neoliberalen Wirtschaftsmacht und der populärkulturellen Hegemonie der USA. Sie kontrastieren diese Auswirkungen mit dem amerikanischen Selbstbild. Deutschland hat den Vereinigten Staaten von Amerika viel zu verdanken. Nicht nur die Befreiung vom Faschismus, sondern auch eine stabile Demokratie, Rechtsstaat und Wohlstand. Dennoch müssen die dramatischen Auswirkungen der amerikanischen Hegemonie auch in Deutschland reflektiert werden. Woher kommt der Haß auf Amerika? trägt mit seiner nüchternen Analyse dazu bei, daß der Haß nicht angestachelt wird, sondern daß es zu einem Verständigungsprozeß zwischen den Völkern kommt – der Bedingung für einen vernünftigen Interessenausgleich

Literaturverz. S. 219 – 223

Literaturverz. S. 219 – 223

Notes

missing pages 1-4

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